Die Handlung
Zu Beginn von ‘Angry Birds‘ begleiten wir Red bei seinen Alltag auf der Vogelinsel. Dort hat er es nicht leicht, denn er fühlt sich durch die anderen Vögel provoziert. Dabei wird Red sehr schnell wütend und zahlt es den Provokateuren heim.
Auf Taten folgen Worte bzw. Strafe: Red wird wegen seinen unzähligen Wutausbrüchen zu einer Anti-Wut-Therapie verpflichtet. Dies findet der Vogel, der schon außerhalb des Dorfes wohnt, natürlich sehr abstoßend.
Bei der Anti-Wut-Therapie lernt er Chuck und Bombe kennen, und als die grünen Schweine auf der Insel landen und bei dem Rest der Bevölkerung eine gewisse Blauäugigkeit herrscht, dass die Schweine nur Gutes vorhaben, ist es das Trio, welches merkt, dass die grünen Steckdosennasen nicht in friedlicher Absicht kommen.
Als dann die Eier geklaut werden, liegt es an den Dreien, sich Unterstützung beim mächtigen Adler zu holen. Dieser ist der Legende nach der einzige Vogel, der fliegen kann…
Ab diesen Zeitpunkt nimmt die Story so richtig Fahrt auf und wir begleiten die Drei bei ihrem fast schon aussichtslosen Plan, den mächtigen Adler zu finden und diesen zu überzeugen, endlich wieder zu kämpfen und seine faulen vier Buchstaben wieder zu erheben.
Ob am Ende der 98 Minuten alle Eier wieder zurück auf der Insel sind und ob die nichtflugtauglichen Vögel Unterstützung vom Mighty Eagle bekommen? – Das findet ihr am besten in diesem soliden, absolut familientauglichen Filmerlebnis selbst heraus.
Fazit
Ihr könnt diesen liebevoll animierten Film sowohl in 3D, als auch in 2D genießen. Egal für welche Variante man sich entscheidet, lachen wird man bei den ganzen Gags genug und die teilweise herrlich zweideutigen Anspielungen machen auch den Film für Erwachsene und ältere Geschwister zu einem humorvollen Kinobesuch.
Die Screentime schafft auch eine punktuelle Landung, somit hat der Film keine Durststrecke und niemand wird so schnell heimlich auf seine Uhr schielen mit dem Gedanken „Wie lange dauert das noch?“.